Projekte

Themen und Projekte des MCN

Über das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) finden sich Partner:innen für innovative Projekte und Produkte. Fachleute tauschen sich auf dieser Ebene über zukunftsweisende Themen und Problemlösungen aus. Das MCN schafft genau diese Dialogplattformen, fördert Kontakte zu anderen relevanten Branchen und Netzwerken. Selbstverständlich unterstützt es die Mitglieder auf ihrem Weg, Ideen und Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln, um diese dann am Markt entsprechend zu etablieren.

Hier finden Sie einige der Projekte, die das Maritime Cluster Norddeutschland unterstützt hat.

  • Mitarbeit möglich

Mehr Schiffseffizienz durch MCN Guide

Mit dem Leitfaden für Schiffseffizienz sorgt das Maritime Cluster Norddeutschland für eine klare Linie im internationalen Vorschriften-Meer. Welche aktuellen Vorschriften gibt es in der internationalen Schifffahrt, wie kann der Schiffsbetrieb verbessert und damit effizienter werden? Der Guide gibt einen kompakten Überblick zum Sachstand, zu Möglichkeiten und Entwicklungen. Der Impuls für den Guide kam dabei von den Mitgliedern des MCN, insbesondere von der Fachgruppenleitung Schiffseffizienz.

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Markttransparenzstudie Methanol-Motoren

Methanol gewinnt als Brennstoff in der Schifffahrt an Bedeutung, unterstützt durch Entscheidungen großer Marktakteure wie Maersk und X-Press Feeders, die Methanol in neuen Schiffen einsetzen. Die steigende Anzahl von Unternehmen und Institutionen im Bereich Methanol-Motoren erschwert es der Schifffahrtsindustrie, den Überblick zu behalten, was dazu führte, dass das Maritime Cluster Norddeutschland eine Marktübersicht in Auftrag gab. Das Ergebnis ist eine tabellarischer neutraler Überblick mit Akteur:innen, die Schiffsmotoren als Haupt- oder Nebenaggregate bereits anbieten, anbieten werden oder in diesem Bereich forschen sowie die wichtigsten Motorendaten.

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ResC4EU: Resiliente Lieferketten für Europa

Das Maritime Cluster Norddeutschland ist Partner des EU-Konsortiums „Resilient Supply Chains for Europe“ (ResC4EU), das mit einer Förderung von 3 Millionen Euro über drei Jahre von der EU unterstützt wird. ResC4EU zielt darauf ab, europäische Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, dabei zu unterstützen, mittels fortschrittlicher Technologien widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden sowie sich schnell an Unterbrechungen der Lieferkette anzupassen.

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  • Mitarbeit möglich

ShipRec: Expert:innenplattform für nachhaltiges Schiffsrecycling

Mit dem Ziel, Innovationen und Technologien für ein nachhaltiges Schiffsrecycling voranzutreiben, wurde das ZIM-Innovationsnetzwerk ShipRec ins Leben gerufen. Die beteiligten Projektpartner:innen haben es sich zum Ziel gesetzt, innovative Ansätze und technologische Entwicklungen im Bereich des Schiffsrecyclings aufzuzeigen. Gleichzeitig streben sie danach, den Dialog zwischen relevanten Stakeholder:innen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern.

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Gefahren durch Containerverluste reduzieren

Containerverluste auf See sind nicht nur ein finanzielles Risiko für die Schifffahrtsbranche, sondern auch eine ernsthafte Gefahr für die Ozeane und die Sicherheit anderer Schiffe. Das innovative Forschungsprojekt ConTAD befasst sich mit der Problematik der verlorenen Container. Im Rahmen des Projekts wird eine Trackingeinheit für Seefrachtcontainer entwickelt, die eine Containerhavarie automatisiert erkennen kann. Das Maritime Cluster Norddeutschland unterstützt das Projekt.

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Uthörn – das erste in Deutschland gebaute Schiff mit nachhaltigem Methanol-Antrieb

Im November 2022 wurde bei der Werft Fr. Fassmer im niedersächsischen Berne der Neubau des Forschungsschiffes Uthörn des Alfred-Wegener-Instituts getauft. Die Uthörn ist das erste in Deutschland gebaute Schiff mit nachhaltigem Methanol-Antrieb. Ohne die Mitgliedsunternehmen des MCN wäre das Projekt so nicht möglich gewesen. Im Rahmen der vom MCN begleiteten Projektarbeit wurden die Motoren vom Demonstrator zu einem voll zugelassenen verkaufsfähigen Produkt weiterentwickelt.

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ZIM-Netzwerk Antifouling: Innovative Problemlösungen gegen Biofouling

Übermäßiger Bewuchs durch Organismen am Schiffsrumpf und in den Nischenbereichen wie Ruder oder Propeller kann zu erheblichen Beeinträchtigungen des Schiffsbetriebs und sogar der Schiffssicherheit führen. Um Lösungen gegen den Bewuchs an submarinen Oberflächen zu entwickeln, haben sich insgesamt 21 kleine und mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu einem ZIM-Innovationsnetzwerk zusammengeschlossen, die gemeinsam ein vielversprechendes Synergiepotenzial in den Bereichen des Antifoulings bilden. Als assoziiertes Mitglied des Netzwerks bringt das Maritime Cluster Norddeutschland seine Kompetenzen mit in das Projekt ein.

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  • Abgeschlossen

Innovationswettbewerb ZeroEmission@Berth

Durch die Nutzung von schwefelhaltigen, fossilen Schiffstreibstoffen sowohl im regulären Schiffsbetrieb als auch zur Stromerzeugung während der Liegezeit, tragen Schiffe derzeit maßgeblich zu Luftschadstoff- und Kohlendioxidemissionen im Hafen und Hafenumfeld bei. Für bestimmte Hafenstandorte bieten mit grünem Strom betriebene Landstromanlagen eine wertvolle Möglichkeit, Schiffsemissionen im Hafen maßgeblich zu reduzieren. Jedoch ist dies bei weitem nicht an allen Hafenstandorten die ideale Art der Emissionsreduzierung. Aus diesem Grunde wollten die Hafeninfrastrukturgesellschaften der großen deutschen Seehäfen weitere Lösungen kennenlernen um Schiffe am Liegeplatz so klimaneutral und nachhaltig wie möglich zu betreiben. Hierzu wurde eine Innovationswettbewerb initiiert, der im September 2022 endete.

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GreenOffshoreTech

Mit dem Projekt GreenOffshoreTech entwickelt das MCN gemeinsam im europäischen Verbund nachhaltige, grüne Innovationen. Im Fokus des Projektes stehen dabei kleine und mittlere Unternehmen, die mit ihren innovativen Lösungen zur Realisierung des Green Deals in der maritimen Branche beitragen. Das Projekt-Konsortium umfasst Partner aus 15 Regionen und sieben Ländern in ganz Europa (Norwegen, Portugal, Lettland, Polen, Island, Vereinigtes Königreich, Deutschland).

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Binnenschifffahrt 4.0

Die Binnenschifffahrt ist ein wichtiger Verkehrsträger in Europa. Im Vergleich zum Straßen- oder Schienenverkehr gibt es aber noch erhebliche Kapazitätsreserven. Im ZIM-Innovationsnetzwerk Binnenschifffahrt 4.0 arbeiten kleine und mittelständische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und assoziierte Partner eng zusammen. Es sollen innovative Ansätze verfolgt und als Forschungs- und Entwicklungsprojekte umgesetzt werden, um eine breitere Nutzung der Binnenschifffahrt für den Gütertransport zu ermöglichen.

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  • Mitarbeit möglich

MN3D – Kooperationsnetzwerk für „3D-Druck in der maritimen Branche“

Die wachsende Durchdringung der industriellen Fertigung durch IT und Internet und die damit einhergehende Integration der physischen und der digitalen Welt spielt in der heutigen Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Bezogen auf die maritime Wirtschaft werden additive Fertigungsverfahren dabei in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Zu diesen Verfahren zählen Prozesse, bei denen auf Basis von digitalen Konstruktionsdaten durch das Ablagern von Material schichtweise ein Produkt oder Bauteil aufgebaut wird.

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greenCoPilot: Verkehrsplanung in Küstennähe verbessern

Schiffsunglücke in küstennahen Gewässern und Revieren beherbergen immer großes Schadenspotenzial für Umwelt und Menschen. Zunehmend bessere Kommunikation und Automation tragen dazu bei, synchronisierte Lagebilder des Verkehrs an Bord der beteiligten Schiffe und in den Revierzentralen zu erzeugen. Eine zentralisierte Steuerung bietet die Möglichkeit, die Sicherheit des Schiffsverkehrs zu erhöhen und Wartezeiten beim Hafenanlauf zu reduzieren. Das Projekt „Cooperative Pilotage für Schiffe und Leitsysteme“ (greenCoPilot) entwickelt ein System zur Wegplanung von Schiffen.

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Green Meth: Netzwerk zur Nutzung von Methanol als erneuerbarer Energieträger

Die Einhaltung der im Pariser Abkommen formulierten, ehrgeizigen Klimaziele erfordert auch in der Schifffahrt einen Übergang von fossilen auf möglichst CO2-neutrale Brennstoffe. Zusätzlich werden schon bald deutlich strengere Abgasgrenzwerte für weitere schädliche Emissionen, wie zum Beispiel Schwefeloxide und Feinstaub, gelten. Das vom Maritimen Cluster Norddeutschland initiierte und vom Beratungsunternehmen embeteco betreute ZIM-Innovationsnetzwerk Green Meth befasst sich mit der Entwicklung und Markteinführung von Methanol-basierten Antriebslösungen für kleine Schiffe.

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Blockchain für Frachtpapiere

Die moderne Handelsschifffahrt verwendet eine Vielzahl verschiedener Dokumente in Papierform. Ein Verbundprojekt unter Leitung des Zentrums für Recht der Informationsgesellschaft (ZRI) der Universität Oldenburg strebt nun an, ladungsspezifische Transportpapiere durch elektronische Äquivalente zu ersetzen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Vorhaben mit dem Titel „Handelbarkeit physikalischer Güter durch digitale Token in Konsortialnetzwerken“ (HAPTIK) seit Anfang Januar 2019 über drei Jahre mit 1,4 Millionen Euro. Zu den Projektpartnern gehören die Universität Oldenburg, das MCN-Mitglied OFFIS – Institut für Informatik sowie das Logistikunternehmen Schenker.

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Präzise messen – effizient und sauber fahren

In der Automobilindustrie sind hochgenaue, standardisierte Messsysteme zur Bestimmung von Brennstoffverbräuchen seit Jahren üblich. In der Schifffahrt ist dies dagegen noch nicht der Fall. Durch die Übernahme bewährter Messtechniken aus der Automobilindustrie in Verbindung mit der Nutzung innovativer Experten- und Assistenzsysteme wäre ein effizienterer Schiffsbetrieb möglich. Dies gilt ebenso für die überprüfbare Einhaltung von Schadstoffemissionen. Die AVL List GmbH und das Ingenieurbüro HAWE treiben die Entwicklung eines auf genaue und präzise Messungen optimierten Brennstoffverbrauchsmesssystems seit Mitte 2017 gemeinsam voran. Durch das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) wurde der Kontakt zu einer mittelständischen Reederei, dem MCN-Mitgliedsunternehmen Reederei Rass, vermittelt.

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Fachgruppe Maritime Sicherheit: Arbeitsauftrag Sicherheit

Die kontinuierliche Zunahme des Verkehrs auf den Weltmeeren, aber auch das Aufkommen neuer Technologien wie autonomes Fahren oder alternative Antriebe werfen in der Schifffahrt ständig neue Sicherheitsfragen auf. Hier die richtigen Antworten zu finden, hat sich die im Januar 2018 gegründete Fachgruppe Maritime Sicherheit unter Federführung der Geschäftsstelle Mecklenburg-Vorpommern des Maritimen Clusters Norddeutschland zur Aufgabe gemacht.

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GreenShipping Niedersachsen: Vorfahrt für die grüne Schifffahrt

Das Verkehrsaufkommen auf den Meeren wächst weltweit kontinuierlich, und mit diesem Wachstum droht auch die Umweltbelastung durch die Schifffahrt immer mehr zuzunehmen. Smarte Ansätze für eine ressourcenschonendere und ökologischere Schifffahrt zu entwickeln ist daher das Ziel des Projekts GreenShipping Niedersachsen, das seit August 2015 mit dem Maritimen Cluster Norddeutschland und weiteren Projektpartner:innen läuft und Unternehmen bei der Umstellung auf grünere Technologien unterstützt.

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Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen: Der digitale Countdown läuft

Die Digitalisierung krempelt ganze Wirtschaftszweige um, stellt herkömmliche Geschäftsmodelle in Frage, verdrängt alte und bringt neue Akteure ins Spiel. Auch in der maritimen Wirtschaft nimmt der digitale Transformationsprozess entlang der gesamten Wertschöpfungskette immer mehr an Fahrt auf. Blockchain, künstliche Intelligenz oder Robotik gehören zu den Schlagwörtern der Stunde – auch wenn ihre Funktionsweise und ihre Auswirkungen nicht immer schon von allen verstanden werden. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen leistet Starthilfe und unterstützt den maritimen Mittelstand in seiner Digitalisierungsstrategie.

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Titan: Bauplan für den virtuellen Leitstand

Die Umstellung von einer herkömmlichen, überwiegend auf analogen Prozessen basierenden Produktion auf die Anforderungen einer digitalisierten und automatisierten Industrie 4.0 stellt viele kleine und mittlere Unternehmen vor große Herausforderungen. Aus Angst vor Risiken und Kosten zögern sie daher oft, die notwendigen Schritte zur Digitalisierung ihrer Arbeitsabläufe energisch genug voranzutreiben. Das Projekt Titan hilft kleinen und mittleren produzierenden Unternehmen, mit der schrittweisen Einführung von Software die Digitalisierung zu meistern.

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3D-Druck-Revolution in der maritimen Industrie

Die 3D-Drucktechnologie steht im maritimen Sektor noch am Anfang ihrer Möglichkeiten. Dennoch zeichnet sich deutlich ab, dass die sogenannten additiven Fertigungsverfahren in der maritimen Industrie stark an Bedeutung gewinnen. Das Maritime Cluster Norddeutschland hat das früh erkannt und beschäftigt sich bereits seit 2017 mit diesem Thema. Im September 2018 wurde seitens der Geschäftsstelle Hamburg ein Kooperationsnetzwerk-Projekt für „3D-Druck in der maritimen Branche“ ins Leben gerufen.

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Das Netzwerk SCAS – Systeme und Komponenten für autonome Schiffe

Das Netzwerk SCAS widmet sich der Realisierung von Systemen, Komponenten, Sensoren, Kommunikationsleistungen und Technologien für teil- oder vollautonome Schiffe. Der Fokus des Netzwerks liegt nicht ausschließlich auf der vollständigen Autonomie der Fahrzeuge, sondern insbesondere auf Technologien, welche auf teilautonomen Schiffen eingesetzt werden können, wie zum Beispiel nautische Assistenzsysteme zum automatisierten Anlegen. Zu den Schwerpunkten gehören zudem Systeme, die einen autonomen Schiffsbetrieb überhaupt erst ermöglichen.

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  • Mitarbeit möglich

EcoShip60: Innovative Antriebs- und Energiesysteme für Schiffe bis 60 Meter

Im Schiffbau konzentriert sich bisher ein Großteil der Forschung ausschließlich auf alternative Antriebssysteme für größere Schifftypen ab circa 4.000 Kilowatt Leistung. Für kleinere Schiffstypen mit deutlich geringerer Leistung und einer Länge von bis zu 60 Metern gibt es keine systematischen, ganzheitlichen sowie nachhaltigen Ansätze zur Entwicklung alternativer Antriebssysteme. Das Netzwerk EcoShip60 trägt dazu bei, diese Lücke zu schließen. Insgesamt 17 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Norddeutschland haben sich in dem Netzwerk zusammengeschlossen, darunter auch Mitglieder des Maritimen Clusters Norddeutschland.

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  • Mitarbeit möglich

"Munitect" - internationale Führungsrolle durch Netzwerk

Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee stellen auch Jahrzehnte nach Kriegsende ein uneinschätzbares Risiko bei der wirtschaftlichen Nutzung dar. Die Kampfstoffe aufzuspüren, zu bergen oder zu entschärfen ist bislang nur schwierig realisierbar und mit hohen Kosten verbunden. Dies zu ändern hat sich das vom BMWi (Bundesministeriums für Wirtschaft) geförderte Netzwerk Munitect zum Ziel gesetzt – ein Zusammenschluss von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die die Entwicklung und den Einsatz kosteneffizienter Sensorsysteme zur Munitionsdetektion vorantreiben und am Markt platzieren möchten.

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