Die Fachgruppe Maritime Sicherheit lädt herzlich zum Auftakt ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Neue Maritime Risiken – den Herausforderungen begegnen“ am 20. November 2024 nach Wismar ein.
Die aktuelle Weltlage ist geprägt von einer ganzen Reihe von unterschiedlichen Problemen und Herausforderungen. Neben klimatologischen Veränderungen stellen sich u. a. Fragen zur zukünftigen Energieversorgung oder zu neuen geopolitischen Bedrohungen. Hier wird deutlich, dass damit auch Fragen zur maritimen Sicherheit in den Fokus rücken. Diese adressieren z. B. die Aufrechterhaltung eines sicheren Schiffsbetriebes, das Funktionieren globaler Handelsketten oder den Aufbau von neuen Energiesystemen im Meer.
Die neue Veranstaltungsreihe der MCN-Fachgruppe Maritime Sicherheit nimmt sich dieses Themas an. In unserer ersten Veranstaltung werden wir uns unter dem Titel „Störung von Onboard-Navigationssystemen“ mit der bewussten Störung oder Manipulation von Signalen globaler Satellitennavigationssysteme (GNSS) und deren Konsequenzen für die maritime Navigation beschäftigen.
Hintergrund: Seit Ende Dezember 2023 gibt es nachweisbare Belege dafür, dass im baltischen Raum immer wieder massive Störungen von GNSS durch Jamming auftreten. Dies betrifft große Teile des nordöstlichen Polens, Teile Finnlands, der baltischen Staaten sowie dem Südwesten der Ostsee – bis hinein nach Mecklenburg-Vorpommern.
In der Veranstaltung werden Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, von Behörden und aus der Forschung aufzeigen, was genau sich hinter Jamming & Spoofing verbirgt, wie man beides detektieren kann und welche Anforderungen an die zugelassene Navigationsausrüstung gestellt werden.
Ziel ist aufzuzeigen, wie sich Anwender/Nutzer auf Jamming/Spoofing vorbereiten können, welche technischen Lösungen die Industrie parat hat und was die Forschung an Gegenmaßnahmen für die Zukunft zu bieten kann.
Das genaue Programm finden Sie im Downloadbereich.
Ines Jahnke, MCN-Geschäftsstelle Mecklenburg-Vorpommern
0381 4031-770, ines.jahnke@maritimes-cluster.de
Generiert mit Chat GPT, Andreas Born
Textquelle:Maritimes Cluster Norddeutschland e. V., Fachgruppe Maritime Sicherheit