Presse

22. März 2018

Die GDD Group ist 300. Mitglied des Maritimen Clusters Norddeutschland

Peter Pan

Mit dem Umbau der „Peter Pan“ arbeitet die Mannschaft von German Dry Docks an einem komplizierten Schiffbauvorhaben. Die ursprünglich 190 Meter lange Ostseefähre wird um ein 30 Meter langes Mittelstück auf knapp 220 Meter „gestreckt“. Bildrechte: German Dry Docks AG

Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) fördert und stärkt die Zusammenarbeit in der maritimen Wirtschaft in Norddeutschland und vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Mit der Unternehmensallianz GDD Group aus Bremerhaven begrüßt das MCN das 300. Mitglied in seinem maritimen Netzwerk.

Die GDD Group bietet mit sechs Firmen Dienstleistungen rund um Schiffe, Motoren und Energietechnik an. Die Unternehmensallianz ist laut GDD Group ein wichtiger Schritt, um die maritime Kompetenz in Deutschland nachhaltig zu festigen.

Die German Dry Docks AG ist auf komplexe Großprojekte wie Verlängerungen, Marineprojekte und Umbauten fokussiert. Zu den Dienstleistungen gehören unter anderem Nachrüstungen von Abgaswäschern und Abgasreinigungsanlagen, LNG-Umbauten und komplexe Umbauten, wie zum Beispiel die Verlängerung von Passagierfähren.
BREDO Dry Docks ist auf das reguläre Dock- und Reparaturgeschäft spezialisiert. Mit zehn Docks und mehr als 2.000 Metern Pierlänge an drei Standorten in Bremerhaven und Cuxhaven zählt die BREDO Dry Docks zu den größten und erfahrensten Reparaturwerften in Nordeuropa.
German Ship Repair und Rotterdam Ship Repair sind auf mobile Reparaturen im Hafen und auf See spezialisiert und sind nicht nur an den Küsten der Niederlande und Deutschlands, sondern weltweit im Einsatz. Neben Reparaturen aller Art haben sich beide vor allem auch auf die mobile Nach- und Umrüstung von Schiffssystemen spezialisiert.
Die MWB Marine Services ist auf den herstellerunabhängigen Service von Vier- und Zweitaktmotoren, Motorenkomponenten und damit zusammenhängende Arbeiten spezialisiert.
Die MWB Power ist auf Regel- und Schutzsysteme, Energietechnik, Kraft-Wärmekopplungsanlagen, Energiesysteme und LED Beleuchtungstechnologie spezialisiert.

„Die GDD Group hat interessante Ansätze im Bereich Werft 4.0, vom mobilen und weltweiten Reparatureinsatz bis hin zur Wartung nach tatsächlichem Verschleiß, wie es bereits in der Luftfahrt praktiziert wird“, sagt Jessica Wegener, Geschäftsführerin des Maritimen Clusters Norddeutschland. Aktuell arbeitet die GDD Group an ihrer Digitalisierungsstrategie, um gemeinsam mit der mittelständischen Zuliefererindustrie zukünftig den Kunden ein Höchstmaß an Transparenz in Projekten zu bieten. „Wir freuen uns, ein so innovatives Mitglied in unserem Netzwerk zu begrüßen und mit unseren branchenübergreifenden Kompetenzen und Kontakten zu bereichern“, meint Wegener.

Best Practices, Dialog und Projekthilfe

Guido Försterling, CEO der German Dry Docks AG, sagt zur Mitgliedschaft: „Für uns als Unternehmensverbund mittelständischer Unternehmen ist es wichtig, einen Partner auf Augenhöhe zu haben. Wir wollen einen nachhaltigen Dialog und eine direkte Projekthilfe. Wichtig für die Ausrichtung mittelständischer Unternehmen ist es branchenübergreifend Best Practices zu erleben und diese als Impulsgeber für die eigene Branche nutzen zu können. Für die Erreichung dieser Ziele ist das MCN ein sehr guter Ansprechpartner und Begleiter.“

Das Maritime Cluster Norddeutschland fördert und stärkt die Zusammenarbeit in der norddeutschen maritimen Branche. Es ermöglicht Plattformen des Dialogs der Akteure untereinander und fördert Schnittstellen zu anderen Branchen. Mit Geschäftsstellen in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ist das MCN präsent und kooperiert mit den Akteuren vor Ort. Es unterstützt unter anderem bei der Suche nach Innovationspartnern, berät zu Fördermitteln und vermittelt Kontakte in die maritime Branche. Insgesamt neun Fachgruppen koordiniert das MCN zu den Themen Maritime IKT, Maritimes Recht, Maritime Sicherheit, Maritime Wirtschaft Offshore Wind, Personal und Qualifizierung, Schiffseffizienz, Unterwasserkommunikation, Cluster-Funk sowie Yacht- und Bootsbau.

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Mit dem Umbau der „Peter Pan“ arbeitet die Mannschaft von German Dry Docks an einem komplizierten Schiffbauvorhaben. Die ursprünglich 190 Meter lange Ostseefähre wird um ein 30 Meter langes Mittelstück auf knapp 220 Meter „gestreckt“.
Bildrechte: German Dry Docks AG

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Sandra Rudel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
040 227019-498, sandra.rudel@maritimes-cluster.de

Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.
Wexstraße 7
20355 Hamburg
www.maritimes-cluster.de

 

Über das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN e. V.)

Das Maritime Cluster Norddeutschland fördert und stärkt die Zusammenarbeit in der norddeutschen maritimen Branche. Es ermöglicht Plattformen des Dialogs der Akteure untereinander und fördert Schnittstellen zu anderen Branchen. Mit Geschäftsstellen in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ist das MCN präsent und kooperiert mit den Akteuren vor Ort. Es unterstützt unter anderem bei der Suche nach Innovationspartnern, berät zu Fördermitteln und vermittelt Kontakte in die maritime Branche. 300 Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind Mitglied im MCN. Insgesamt neun Fachgruppen koordiniert das MCN zu den Themen Maritime IKT, Maritimes Recht, Maritime Sicherheit, Maritime Wirtschaft Offshore Wind, Personal und Qualifizierung, Schiffseffizienz, Unterwasserkommunikation, Cluster-Funk sowie Yacht- und Bootsbau.

Das Maritime Cluster Norddeutschland wurde 2011 gegründet. Zunächst arbeiteten die Länder Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in dem länderübergreifenden Cluster zusammen, im September 2014 kamen auch Bremen und Mecklenburg-Vorpommern hinzu. Seit Anfang 2017 agiert das MCN als Verein. www.maritimes-cluster.de

 

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