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Schön, dass Sie dabei sind, wenn wir die die besten nachhaltigen Lösungen aus der maritimen Branche auszeichnen.
Wir freuen uns auf einen inspierenden Tag mit Ihnen!
Der MCN Cup 2025
Die maritime Branche entwickelt innovative Konzepte und Technologien zur Einsparung von Ressourcen sowie zum Schutz von Menschen und Umwelt. Mit dem MCN Cup möchte das Maritime Cluster Norddeutschland weitere Lösungen anregen und sichtbar machen. Gesucht wurden alle Arten von ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Lösungen entlang der kompletten maritimen Wertschöpfungskette.
Programm
15:00 Uhr
Preisverleihungs-Gala im Lankenauer Höft in Bremen
Moderation
Jessica Wegener, Geschäftsführerin Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.
Joshua Wygand , Redakteur, HANSA International Maritime Journal
Grußwort
Prof. Bastian Gruschka, Vorsitzender Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.
15:15 Uhr
Impulsvortrag
„Digitale Nachhaltigkeit in Zeiten von KI – was man nicht weiß, macht die Welt trotzdem heiß“
Anita Schüttler, Head of Sustainability bei neuland, Bremen und Co-Vorsitzende des Bundesverband Green Software
16:00 Uhr
Preisverleihung in vier Kategorien
Preisübergabe
Andreas Richter, Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation, Freie und Hansestadt Hamburg
17:30 Uhr
Netzwerktreffen mit Ausstellung der eingereichten Innovationen und unterstützenden Unternehmen und Projekte
Moderation

Jessica Wegener
Jessica Wegener ist seit 2017 Geschäftsführerin des länderübergreifenden Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN). Unter ihrer Führung hat sich das Cluster zu einer zentralen Plattform der maritimen Wirtschaft im norddeutschen Raum entwickelt. Durch die Initiierung zahlreicher innovativer, branchen- und länderübergreifender Projekte prägt sie die strategische Ausrichtung des Netzwerks maßgeblich.
Ihr Studium der Raum- und Umweltplanung absolvierte sie an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Geboren in Mainz, lebt Jessica Wegener heute mit ihrer Familie in Hamburg. In ihrer Freizeit begeistert sie sich für das Kanufahren, Reisen, Musik und Sprachen.

Joshua Wygand
Joshua Wygand gehört seit Sommer dieses Jahres zum Redaktionsteam der Fachzeitschrift HANSA. Zuvor war er fast fünf Jahre als maritimer Fachredakteur bei einem Hamburger Fachverlag tätig. Nach seiner Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann bei einer großen Bremer Reedereigruppe und einem Abschluss als Betriebswirt mit Schwerpunkt Verkehr und Logistik führte ihn sein Weg von der Weser an die Elbe nach Hamburg.
Seine journalistischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Schiffbau, alternative Antriebstechnologien, maritime Dekarbonisierung und Digitalisierung.
Der gebürtige Rheinländer lebt im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. In seiner Freizeit interessiert er sich für Fußball, Padeltennis und Reisen – am liebsten dorthin, wo Wasser und Häfen nicht weit sind.
Grußwort

Prof. Bastian Gruschka
Prof. Bastian Gruschka ist seit 2022 der Vorsitzende des Maritimen Cluster Norddeutschland e. V. Hauptamtlich ist er Abteilungsleiter und Dekan Hochschule Bremen und Geschäftsführer der blueMEC GmbH.
Nach seiner Ausbildung zum Maschinenbaumechaniker und Tätigkeit in der Deutschen Marine, folgte 2012-2016 das Studium Schiffsbetriebstechnik und Maritime Management sowie die aktive Seefahrt als Leiter der Maschinenanlage. Danch leitete er Projekte im Bereich Schiffsneubauten und erhielt 2020 seine erste Professur für Maritime Technology an der HS Bremen.
Impulsvortrag

Anita Schüttler
Anita Schüttler ist Informatikerin und Expertin für digitale Nachhaltigkeit, Green Software und Circular Economy. Als Head of Sustainability bei neuland, Bremen, berät und unterstützt sie interne Teams und Kunden-Unternehmen dabei, die Umweltauswirkungen ihrer digitalen Produkte zu verstehen und zu reduzieren. Anita ist zudem Co-Vorsitzende des Bundesverband Green Software, der das Ziel verfolgt, die Dekarbonisierung der IT-Branche voranzutreiben.
Die Nominierten
Hydronauten GmbH: Ruhe im Rohr
Innovative Technologie für die aktive und adaptive Schwingungsdämpfung

Pumpen im Maritimen Einsatz erzeugen erhebliche Geräusche und Druckpulsationen. Der Lärm macht den Arbeitsplatz stressig und gesundheitsschädlich und führt zu schädlichen Lärm- und Vibrationsemissionen an die Umwelt. Die vom Pumpvorgang verursachten Druckpulsationen belasten die Pumpen und das angeschlossene Netzwerk. Diese Pulsationen breiten sich weit im System aus und verursachen Schäden. Aufgrund dieser Druckschwankungen müssen Pumpen regelmäßig gewartet werden, und Leckagen oder Rohrbrüche treten deutlich häufiger auf, wenn das Problem nicht gezielt angegangen wird. Zudem verbrauchen Pumpen enorme Mengen an Strom. Dies führt zu hohen Kosten und einem großen CO₂-Fußabdruck. Unsere Technologie reduziert Druckpulsationen um mindestens 80 %. Dadurch sinken sowohl die Wartungskosten als auch die Ausfallzeiten von Pumpensystemen. Unsere Technologie hat das Potenzial, bis zu 25 % Energie einzusparen. Darüber hinaus ermöglicht unsere Technologie den Betreibern vorausschauende Wartung.
Website
Marivation GmbH: SmartKai – Intelligente Infrastruktur
Landbasiertes System zum Schutz kritischer Infrastruktur vor Schiffskollisionen

Ausfälle von Infrastruktur haben gravierende Auswirkungen auf Lieferketten und die maritime Wirtschaft. Aktuell hat jedes 10te Seeschiff pro Jahr einen Unfall mit Infrastruktur und 64% dieser Unfälle basieren auf falschen Manöverentscheidungen. Insbesondere beim Anlegen und Durchfahren von Schleusen/Brücken ist das Bordpersonal immer noch auf Sicht und Erfahrung angewiesen. Bei Nacht und schlechtem Wetter ist dies sehr herausfordernd. SmartKai schützt die Branche vor diesen Unfällen, indem es Schiffe bei der Anfahrt von Infrastruktur digital assistiert und eine bessere Entscheidungsgrundlage bietet. Das System liefert Sicht auf die Lage des Schiffes, wenn diese von der Brücke fehlt. Das System ist landseitig installiert und erfasst die Schiffssilhouette mit Sensorik, um hier auf der Brücke Informationen zu liefern. An Bord ist keine Nachrüstung notwendig, das System stellt je nach Anwendung Daten über etablierte Lotsensysteme und/oder AIS sowie Mobilfunk bereit.
Website
Sealenic GmbH: Sealenic
Accurate, compliant maritime information powered by your own AI agent

Sealenic revolutioniert die maritime Wirtschaft mit einer KI-gestützten Plattform, die eines der größten Probleme der Schifffahrt löst: Informationen zu finden. Denn diese sind über zahlreiche Formate und Datenquellen verstreut und unstrukturiert. Sealenics Plattform bietet Crews und Teams an Land sofortigen Zugriff auf sicherheits- und betriebsrelevante Informationen einschließlich Kontext und Quellen. Dafür steht eine Web-App zur Verfügung, in der operative Fragen in Dialogform beantwortet werden. Die Lösung lässt sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren und steigert Effizienz, Sicherheit und Compliance. Sie ist auf die maritime Wirtschaft zugeschnitten und setzt neue Standards im Bereich Datenschutz.
Website
Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co. KG: DIVMALDA – Digitalisierung und Verifizierung mariner Live-Emissionsdaten
Für transparentes und vertrauensvolles CO2-Reporting und einen CO2 optimierten Schiffsbetrieb

Ziel des Projektes DIVMALDA ist die Schaffung eines verifizierten digitalen Emissionsreportings auf Schiffen als Basis für einen automatisierten Emissionshandel zwischen Reedereien und Autoritäten, wie z. B. Flaggenstaaten oder Hafenbehörden. Dazu ist die Entwicklung einer verifizierten Datenpipeline von der Datenaufnahme, über die Datenaufbereitung und -Auswertung bis hin zur Datenübermittlung notwendig. Für die Datenerfassung wird ein Proof of Concept für neuartige Sensorik zur Messung von CO2-Emissionen auf Schiffen entwickelt, umgesetzt und erprobt. Hiermit wird das Ziel verfolgt, eine robuste, kostengünstige und markttaugliche Messtechnik für die Emissionsmessung verfügbar zu machen. Auf diese Weise werden sowohl Bestandsinstallationen zur Emissionsmessung auf Schiffen an die digitale Zukunft angebunden als auch neue Installationen durch neu-artige Sensorik inklusive deren digitaler Anbindung ermöglicht (z. B. Integration in MRV, DCS, CII, freiwillige Anreizprogramme, etc.).
Weitere Infos
Fair Winds Collective: FWC – Windbetriebene Innovation für eine faire maritime Zukunft
Segelfracht, Bildung und Empowerment – für eine gerechte und fossilfreie maritime Zukunft

Fair Winds Collective (FWC) hat das Ziel, die maritime Branche nachhaltig zu transformieren, indem Windkraft als zentrale Antriebskraft für den Warentransport genutzt wird. Diese Lösung hat großes Potenzial, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Dringlichkeit der Dekarbonisierung der Schifffahrt. Durch den Einsatz moderner und traditioneller Segelschiffe für Fracht, Wissenschaft und nachhaltigen Tourismus bietet FWC eine konkrete Antwort auf die dringende Herausforderung, den CO₂-Ausstoß der globalen Schifffahrt zu reduzieren.
Website
Forschungszentrum für Verbrennungsmotoren und Thermodynamik Rostock GmbH: SimPleShip
Simulationsplattform zur Analyse und energetischen Betriebsoptimierung komplexer Passagierschiffe

Im Projekt SimPleShip wird eine digitale Simulationsplattform zur thermodynamischen Analyse und energetischen Optimierung von komplexen, gekoppelten Schiffssystemen entwickelt. Das heißt, es wird eine physikalisch basierte Aggregatsbibliothek zur Modellierung von typischen Schiffsaggregaten unter Nutzung der Programmiersprache Modelica aufgebaut. Dabei werden alle Betriebsmodi inkl. des dynamischen Betriebs für das Gesamtsystem und alle Teilsysteme berücksichtigt. Entsprechende Regelungsmodelle und -konzepte werden zusätzlich entwickelt. Durch die modellbasierte Kopplung sämtlicher relevanter Teilsysteme kann anschließend der Schiffs- und Hotelbetrieb in komplexen Anwendungsszenarien, wie z.B. einer Zero-Emission-Fjord-Fahrt, modellbasiert analysiert und optimiert werden.
Weitere Infos
BALTEC Offshore GmbH: Neue Leichtbauweise aus Kunststoffhalbzeugen
Neuartige Bauweise von Schiffen aus industriell gefertigten feuerhemmenden Sandwichplatten

Wir befassen und bereits seit einigen Jahren mit der Gewichtsreduzierung und damit mit der Verbesserung der Effizienz von Schiffen. Dazu kommen heute die neuesten Kunststoffmaterialien zur Anwendung. Gegenüber von Stahlschiffen können heute Schiffe mit nur noch 1/3 der „light ship“ Verdrängung gebaut werden, wodurch sich der Energieverbrauch je nach Ladung etwa halbieren lässt. Im Verbund mit Elektroantrieb kann damit die Effizienz und auch die Reichweite erheblich gesteigert werden.
Website
Hoppe Marine GmbH: AutoTrim – Closed-Loop-Optimierung des Trims
Mit Echtzeit-Datenerfassung, Systemmodellierung durch Ladungsrechner und Ballast-/Ventil-Steuerung

Das System arbeitet als Closed-Loop-Automatik zur Trimoptimierung von Schiffen: Es erfasst in Echtzeit alle relevanten Einflussgrößen – Fahrgeschwindigkeit, Antriebsleistung und Drehzahl, Ruderaktivität, Windstärke, Wellenbewegung und Tiefgang – und prüft die Datenqualität. Ein Grey-Box-Ladungsrechner generiert aus den Messdaten adaptive Kennfelder, die Leistung und Geschwindigkeit für unterschiedliche Tiefgänge und Beladungszustände abbilden und jeweils die energieeffizienteste Trimmlage ermitteln. Die ermittelten Soll-Trims werden automatisch über Ballast- und Ventilsteuerung angefahren, wobei der dynamisch gemessene Ist-Trim als Feedback für eine kontinuierliche Feinjustierung dient. Parallel dazu werden die Kennfelder mit den neuen Daten stetig weitertrainiert und optimiert. Alle Berechnungen können als vollständige Jobliste ausgegeben und (semi-)automatisiert angesteuert werden, um den optimalen Schiffsbetrieb unter allen Betriebsbedingungen sicherzustellen.
Website
MolAquaTech GmbH: WAVES – Water & Air Vitalization for Efficient Shipping
Biozidfrei. Energieeffizient. Kreislaufstark. – Für die maritime Transformation von morgen.

WAVES – Water & Air Vitalization for Efficient Shipping ist ein wegweisendes Konzept für eine emissionsärmere, chemiefreie und kreislauforientierte Schifffahrt. Im Zentrum steht eine neuartige Kombination aus katalytischer Wasserbehandlung, ultraschallgestützter Strukturreinigung und systemischer Energieintegration. WAVES adressiert zentrale Umwelt- und Regulierungsherausforderungen der Branche (IMO, SDGs 6, 12, 13), stärkt die Energieeffizienz wasserführender Systeme und fördert nachhaltiges Wachstum. Durch seine modulare Architektur ist WAVES retrofitfähig, skalierbar und für alle Schiffstypen adaptierbar – auch für temporär genutzte Leitungsnetze. Aktuell auf TRL 5–6, ermöglicht das Konzept mit gezielter Pilotförderung den nächsten Reifeschritt – hin zur maritimen Klassifizierung und Markteinführung. WAVES bietet der Jury die Chance, Transformation aktiv mitzugestalten – technologisch fundiert, marktnah und zukunftsrelevant.
Weitere Informationen
László Heeder – Hochschule Bremerhaven | Alfred-Wegener-Institut: Bachelorarbeit
Entwicklung eines Wissenschaftsmoduls zur Integration in eine Schmelzsonde

Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde ein Wissenschaftsmodul zur Integration in eine Schmelzsonde entwickelt. Es ist für den Einsatz in extremen Umweltbedingungen wie subglazialen Seen oder unter Schelfeis konzipiert. Ziel war die Konstruktion eines kompakten, druckfesten und salzwasserbeständigen Systems, das mithilfe integrierter Sensorik Hinweise auf biogeochemische Eigenschaften der Umgebung und potenzielle biologische Aktivität liefert. Es wurde so ausgelegt, dass es mechanisch und elektronisch mit der Schmelzsonde kompatibel ist. Die Arbeit umfasste die Entwicklung eines strukturellen Rahmens, druckfester Gehäuse und Gerätehalterungen sowie die Integration einer Elektronikeinheit zur Datenerfassung und Übertragung. Die Funktionstüchtigkeit konnte im ersten Test erfolgreich nachgewiesen werden. Damit ist die Grundlage für Integrationstests und spätere Feldtests in der Antarktis geschaffen. Das Modul eröffnet neue Möglichkeiten zur Erforschung subglazialer Gewässer.
Hochschule Bremerhaven
Florian Ludwig – JDS GmbH: Abschlussarbeit für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
AIS-gestützte Umweltforschung und Seeraumüberwachung für mehr maritime Sicherheit – Entwicklung einer autonomen Sensorstation zur Analyse der Umweltauswirkungen des Schiffsverkehrs

Die Abschlussarbeit hat zum Ziel, bisher nicht quantifizierbare Umweltbelastungen durch den Schiffsverkehr in Häfen zu erfassen, wodurch die Entwicklung effektiver Optimierungsmaßnahmen ermöglicht wird. Hierzu wurde ein Prototyp entwickelt, der Umweltsensorik (primär CO2) und maritime Kommunikationstechnologie (AIS und VDES) kombiniert und dadurch Schiffsdaten mit deren Auswirkungen in Korrelation bringt. Die Datenerfassung muss auch autonom, durch Einsatz von Solaranlagen und Internet über Satellit, möglich sein. Schwerpunkt der Arbeit war die Softwareentwicklung zur Erfassung, Verarbeitung und Übertragung der Sensordaten in eine cloudbasierte Infrastruktur. Dazu wurden Schnittstellen für die Sensoren, AIS- und VDES-Systeme implementiert, Algorithmen zur Datenaufbereitung entwickelt und eine automatisierte Infrastrukturverwaltung realisiert. Die modulare Architektur ermöglicht künftige Erweiterungen, etwa zusätzliche Sensoren oder neue Kommunikationsprotokolle.
Ausbildungsbetrieb JDS GmbH
Saikiran Rangagoni – Fachhochschule Kiel | DRYNET GmbH: Masterarbeit
Implementing AI for fast data transmission over seaways by using BRYTE – Predicting LTE Internet Quality on Orkney Ferries Using Machine Learning and AI

This thesis focuses on solving internet connectivity issues on Orkney Ferries by using machine learning to predict where and when signal drops will happen. It combines real-time data like GPS location, weather, and signal strength to help crews and passengers stay connected throughout the journey. The system also helps reduce costs by letting operators switch smartly between LTE and satellite internet, like Starlink, based on predicted signal quality.
Vessel Heat Map
Die Fachjury

Kerstin Broocks

Gerrit Küther

Christian Lankenau

Prof. Dr.-Ing. Hinrich Mohr

Thoralf Noack

Nadine Paschen

Prof. Dr. Katharina Renken
Schirmherrschaft

Die Küstenbundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind Schirmherren des MCN Cup 2025.

Andreas Richter, Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation, Freie und Hansestadt Hamburg
„Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) hat sich der Förderung und Stärkung der maritimen Branche verschrieben. Eine enorme Bedeutung muss dabei der Beschleunigung des Transformationsprozesses und des Technologietransfers beigemessen werden. Ich freue mich daher besonders, dass im November 2025 bereits zum dritten Mal der MCN Cup verliehen wird. Dieser Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt. Er honoriert und prämiert ökologische, ökonomische und sozial nachhaltige Lösungen unterschiedlicher Einrichtungen entlang der maritimen Wertschöpfungskette in vier Preiskategorien. Die fünf Küstenbundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein treten als Schirmherren auf und blicken dem Event bereits freudig entgegen. Der MCN Cup 2025 wird die Ideengeberinnen und Ideengeber sichtbarer machen und Trends vorantreiben, davon bin ich überzeugt. Bewerbungen hinsichtlich innovativer Konzepte und Technologien, über die eine unabhängige Fachjury entscheiden wird, sind sehr willkommen!“
Mehr vom MCN
Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) ist das Netzwerk der maritimen Branche mit mehr als 350 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Mit Geschäftsstellen in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist das MCN im Norden präsent und kooperiert mit den Akteur:innen vor Ort. Eines der Hauptziele des Maritimen Clusters Norddeutschland ist es, Innovationen und Projekte in der maritimen Branche zu fördern. Das MCN berät zu Projektideen, informiert über Förderprogramme und hilft bei der Suche nach geeigneten Projektpartner:innen.