Förderprogramme

Förderprogramme

Eines der Hauptziele des MCN ist es, Innovationen und Projekte in der maritimen Branche zu fördern. Wir beraten Sie zu Ihren Projektideen, informieren Sie über Förderprogramme und helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Projektpartner:innen. Die nachfolgende Übersicht mit regionalen, bundesweiten und EU-Förderprogrammen soll Ihnen helfen, die für Sie geeigneten Fördergelder für Ihre Projekte zu finden. Als Mitglied im Maritimen Cluster Norddeutschland unterstützten wir Sie gerne bei der Suche.

Bitte beachten Sie: Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für weitere Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen klicken Sie bitte auf den jeweiligen Link. Wir überprüfen die Liste in regelmäßigen Abständen. Sollte ein Link dennoch nicht funktionieren, freuen wir uns über einen Hinweis an info@maritimes-cluster.de.

Regionale Förderprogramme in den fünf norddeutschen Bundesländern

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit regionalen Förderprogrammen der fünf norddeutschen Bundesländer. In den meisten Fällen ist es notwendig, dass Ihr Firmensitz in dem jeweiligen Bundesland ist, um sich für die Förderung zu qualifizieren. Wenn Sie weitere Fragen zu den einzelnen Förderprogrammen haben, melden Sie sich bitte direkt bei den Ansprechpartner:innen der Programme. Als Mitglied im Maritimen Cluster Norddeutschland können Sie sich auch an Ihre betreuende Geschäftsstelle wenden, um gemeinsam mit ihr das für Sie passende Förderprogramm in Ihrem Bundesland zu ermitteln. Hier geht es zu den Kontaktdaten.

Übersicht Förderprogramme Bremen

BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven

Übersicht Förderprogramme Hamburg

BTG Beteiligungsgesellschaft Hamburg mbH

IFB Hamburg

  • Barkassenumbau: Umbaumaßnahmen zur Reduzierung der Durchfahrtshöhe, Zuschuss bis zu 80 Prozent für förderfähige Maßnahmen
  • Hamburg Digital: Zuschüsse für digitale Transformation, bis zu 50 Prozent Zuschuss
  • Hamburg-Kredit Gründung und Nachfolge: Bis 750.000 Euro je Vorhaben, mit Bürgschaft der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg bis 70 Prozent, Tilgungszuschuss bei Schaffung eines Ausbildungsplatzes im Handwerk
  • InnoRampUp: Bis 150.000 Euro pro Startup, bis zu zwei Jahre nach der Gründung, Übernahme von bis zu 100 Prozent der förderfähigen Ausgaben
  • Landesbürgschaften der FHH: Gefördert werden Unternehmen mit Sitz oder bedeutender Betriebsstätte in Hamburg, sofern eine Gewinnerzielungsabsicht besteht
  • PROFI Standard und PROFI Transfer: Bis 500.000 Euro bei Einzelprojekten und 1 Mio. Euro bei Kooperationsprojekten, für Unternehmen jeglicher Größe und Branche sowie aller Technologiefelder
Übersicht Förderprogramme Mecklenburg-Vorpommern

Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern

  • Förderfinder: Finden Sie die passende Förderung für Ihr Vorhaben ...


TBI Technologie-Beratungs-Institut GmbH 

  • Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation: Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Mecklenburg-Vorpommern. Hochschulen und gemeinnützige Forschungseinrichtungen können im Rahmen der Verbundforschung innerhalb des Programmes Forschungs- und Entwicklungsvorhaben Förderanträge stellen. Neben den programmspezifischen Fördervoraussetzungen müssen die Ergebnisse des Vorhabens geeignet sein, zu einer Steigerung der unternehmensbezogenen und regionalen Wertschöpfung und Beschäftigung beizutragen und eine begründete Aussicht auf Verwertung und wirtschaftlichen Erfolg erwarten lassen.
Übersicht Förderprogramme Niedersachsen

Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank

  • Stärkung der maritimen Verbundwirtschaft und Offshore-Windenergie: Wenn Sie in den niedersächsischen Seehäfen oder in der Küstenregion im Hinblick auf die Offshore-Windenergie Infrastrukturen ausbauen oder Innovationen durchführen, können Sie einen Zuschuss beantragen. Zudem kann die Vernetzung von Forschung / Entwicklung, Produktion und Anwendung maritimer Techniken unterstützt werden. Mit dem Förderprogramm werden die Wirtschaftsstruktur gestärkt sowie regionales Wirtschaftswachstum und Beschäftigung generiert.
  • Versorgung mit alternativen Treibstoffen und Energie in Seehäfen: Wenn Sie Einrichtungen zur Versorgung von See- und Binnenschiffen mit alternativen Treibstoffen und Energie entwickeln, planen, errichten oder erweitern, können Sie einen Zuschuss beantragen. Die Förderung trägt dazu bei, den CO₂- und Schadstoffausstoß in den niedersächsischen Seehäfen und der Schifffahrt zu senken.

  • Übersicht über Förderdienstleistungen und Zuschüsse für Existenzgründung: auf der Website erhalten Sie die erforderlichen Informationen, welche Förderung für Existenzgründung in Ihrem Unternehmen geeignet ist. Zwei Dinge können Gründerinnen und Gründer beim Unternehmensstart besonders gut gebrauchen: Kapital und professionellen Rat. Beides bietet die NBank – mit welchen Programmen und Dienstleistungen lesen Sie hier.

  • Übersicht über Förderdienstleistungen und Zuschüsse für Innovation: auf der Website erhalten Sie die erforderlichen Informationen, welche Förderung für Innovationen in Ihrem Unternehmen geeignet ist.

 

KfW

 

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung

Übersicht Förderprogramme Schleswig-Holstein

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

 

Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH)

  • Kommunale Hafenbaumaßnahmen: Wenn Sie Maßnahmen planen, mit denen Sie die Wettbewerbsfähigkeit von Häfen verbessern, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss erhalten.
  • Landesprogramm Wirtschaft: Unter dem Slogan "Wir fördern Wirtschaft" werden im Landesprogramm Wirtschaft (LPW) Fördermittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) und des Landes gebündelt.

 

Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND)

 

WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH

  • Entwicklungsvorhaben: Gefördert werden Vorhaben der experimentellen Entwicklung. Hierzu zählen Entwicklungstätigkeiten mit dem Ziel, neue oder verbesserte vermarktbare Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln oder weiterzuentwickeln, die jeweils den unternehmensbezogenen Stand der Technik übersteigen (inklusive Konzeption, Planung und Dokumentation etc. neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen), oder für die Übernahme von Techniken in einen anderen Produktionsmaßstab, zur Anpassung bestehender Erzeugnisse, Fertigungsverfahren oder eines Produkt- und Dienstleistungsdesigns auf einen anderen Anwendungsbereich, oder für kommerziell nutzbare Prototypen und Pilotprojekte, wenn es sich dabei zwangsläufig um das kommerzielle Endprodukt handelt und dessen Herstellung allein für Demonstrations- und Validierungszwecke zu teuer wäre.

  • FIT Verbundvorhaben: Gefördert werden Verbundvorhaben der industriellen Forschung und experimentellen Entwicklung mit dem Ziel, neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln oder wesentliche Verbesserungen bei bestehenden Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen herbeizuführen.  

  • Förderprogramm „Außenwirtschaftsförderung – Gemeinschaftsbüro“: Ziel des Förderprogramms “Außenwirtschaftsförderung (AWR) – Gemeinschaftsbüros” ist es, Unternehmen bei der Erkundung von neuen Märkten im außereuropäischen Ausland zu unterstützen. So werden Chancen geschaffen, dass sie sich verstärkt am Exportgeschäft beteiligen und damit zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in Schleswig-Holstein beitragen.

  • Förderung des Übergangs zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft: Mit diesem Förderprogramm sollen Investitionen von vorrangig kleinen und mittleren Unternehmen in die Einführung der Kreislaufwirtschaft und in den Transfer innovativer, ressourceneffizienter und klimaschonender Technologien in die unternehmerische Praxis unterstützt werden.

  • Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen in kleinen Unternehmen: Gefördert werden niedrigschwellige Digitalisierungsmaßnahmen in kleinen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Förderung erfolgt in den aufeinander aufbauenden Modulen Beratung und Umsetzung. 

  • Komplexe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben: Komplexe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben: Gefördert werden komplexe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Hierzu zählen Vorhaben der industriellen Forschung und der experimentellen Entwicklung. Diese beinhalten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die technisch-wissenschaftliche Voraussetzungen für die Entwicklung neuer zukunftsorientierter Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren schaffen, neue marktfähige Produkte und Dienstleistungen oder neue zukunftsorientierte Verfahren oder Prozesse schaffen.

  • Prozess- und Organisationsinnovationen: Gefördert werden Prozess- und Organisationsinnovationen. Diese beinhalten Vorhaben, die durch tiefgreifende Veränderungen in den Prozess- oder Organisationsstrukturen gekennzeichnet sind, und welche die Anwendung einer neuen oder wesentlich verbesserten Methode für die Produktion oder die Erbringung von Dienstleistungen einschließlich wesentlicher Änderungen in den Techniken, Ausrüstungen oder der Software beinhalten, oder die Anwendung neuer Organisationsmethoden in den Geschäftspraktiken, Arbeitsabläufen oder den Kunden- bzw. Lieferantenbeziehungen bewirken. 

  • Überblick Förderprogramme: Die WTSH ist der zentrale Dienstleister des Landes, wenn es um die Förderung von Innovationsprojekten geht. Zu ihren zentralen Aufgaben gehört es, die regionalen Wirtschaftspotenziale zu stärken und die erneuerbaren Energien zu fördern, um CO2-Emissionen nachhaltig zu verringern und die Energiewende im echten Norden voranzutreiben.
  • Wasserstoff-Förderwegweiser Schleswig-Holstein: Grüner Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft – die Wasserstoff Wirtschaft als Säule der Energie- und Verkehrswende. Um künftig grünen Wasserstoff breiter und kostengünstiger zu nutzen, müssen innovative Lösungen und praxisnahe Anwendungen entwickelt werden. Schleswig-Holstein bietet bereits eine Vielzahl an Innovationen. Doch diese müssen finanziert werden. Genau hier setzt der Wasserstoff-Förderwegweiser an.

Bundesweite Förderprogramme

Ist Ihr Unternehmen mit einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland ansässig? Dann könnten die nachfolgenden bundesweiten Förderprogramme der Bundesministerien und Stiftungen für Sie interessant sein. Gerade die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen ist ausdrücklich erwünscht (vgl. Maritime Forschungsstrategie 2025). Aber auch Einrichtungen der Kommunen, Länder sowie des Bundes, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen kommen als Antragsteller:in in Frage. Weitere Details entnehmen Sie bitte den jeweiligen Links.

Übersicht bundesweite Förderprogramme

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

 

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

 

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

 

Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)

 

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

 

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

  • DBU-Projektförderung: Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft. Im maritimen Bereich können unterschiedlichste Lösungsansätze flexibel berücksichtigt werden. Unterstützte Projekte sollen nachhaltige Effekte in der Praxis erzielen, Impulse geben und eine Multiplikatorwirkung entfalten.
  • DBU-Promotionsstipendien: Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Hoch motivierte Promovierende aller Fachdisziplinen können sich um ein DBU-Stipendium bewerben. Die DBU zielt auf einen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und neue Lösungsansätze für den Umweltschutz und unterstützt die Geförderten auch ideell, beispielsweise beim Aufbau eines persönlichen Netzwerks mit Fachleuten und Alumni.

 

Jens-Peter und Betsy Schlüter-Stiftung für Schifffahrt und Umweltschutz

  • Innovationen im schifffahrtsbezogenen Umweltschutz: Die Jens-Peter und Betsy Schlüter-Stiftung für Schifffahrt und Umweltschutz fördert Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Schifffahrt und des Umweltschutzes. Dabei beschränkt sie sich nicht auf Fragen des Schiffsbaus und Schiffsbetriebs, sondern bildet den vollständigen Querschnittscharakter eines schifffahrtbezogenen Umweltschutzes ab.

 

Projektträger Jülich | Forschungszentrum Jülich GmbH

  • Echtzeittechnologien für die maritime Sicherheit: Maritime Sicherheit als Querschnittsthema gewinnt in allen Segmenten zunehmend an Bedeutung. Die intensive Nutzung der Küstengebiete, die zunehmende Transportleistung, der Bedarf in Zusammenhang mit dem Schutz maritimer Infrastrukturen, Terrorismus, Datenschutz, autonomen Systemen und Piraterie erfordern neue Ansätze bei den maritimen Sicherheitskonzepten.

 

Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland

  • Finanzielle Unterstützung der Berufsausbildung: Die Ausbildung, Qualifizierung und Fortbildung von nautischem und technischem Seepersonal am Standort Deutschland soll forciert werden. Ziel des Förderkonzeptes ist es, ein möglichst großes Maß an Schifffahrts-Know-how in Form von hochqualifizierten Seeleuten am maritimen Standort Deutschland langfristig zu sichern.

EU-Förderprogramme

Die EU-Förderlandschaft ist vielfältig. Die Anwendungsbereiche, Antragsstellungen, Zuwendungskriterien und Förderquoten der Programme sind zum Teil sehr unterschiedlich. Die unten aufgeführten Links, sollen Ihnen helfen, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Sollten Sie Unterstützung benötigen, stehen Ihnen die Geschäftsstellen des MCN gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Übersicht EU-Förderprogramme
  • Horizon Europe: Programm zur Finanzierung von Forschung und Innovation bis 2027. Finanzierungsmöglichkeiten, Programmstruktur, Missionen, europäische Partnerschaften, Neuigkeiten und Veranstaltungen. 
  • Kooperation International: Zentrales Instrument zur Anbahnung von internationalen Kooperationen in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation sind Förderprogramme des Bundes und der Europäischen Union sowie weiterer Förderorganisationen aus Deutschland und aller Welt. Kooperation international informiert Sie zur Förderung internationaler Aktivitäten deutscher Akteure sowie zur weltweiten Förderlandschaft und -politik.
  • Maritimer Förderkompass Europa: Der Maritime Förderkompass Europa des Deutschen Maritimen Zentrums informiert über aktuelle EU-Fördermöglichkeiten für die maritime Branche.