Ob auf Tankern, Containerschiffen oder Kreuzfahrtschiffen – für Seeleute bedeutet die Arbeit an Bord eine enorme Herausforderung. Schichtbetrieb, ständige Zeitumstellungen und die oft monatelange Trennung von ihren Familien belasten die Crewmitglieder und machen das Leben auf See oft schwer.
Besonders zur Weihnachtszeit fühlen sich viele Seeleute einsam. Deshalb besuchen die Mitarbeitenden der Deutschen Lutherischen Seemannsmission in dieser Zeit die Schiffe in den Häfen oder feiern, sofern der Dienst es zulässt, mit den Seeleuten in den Seemannsheimen.
In den Weihnachtstagen erhalten viele Seeleute ein besonderes Päckchen von der Seemannsmission – mit kleinen Geschenken und den begehrten Telefonkarten, die ein kostenloses Gespräch mit der Familie in der Heimat ermöglichen. Diese Tradition, die „Weihnachten am Ohr“ genannt wird, existiert seit über zehn Jahren. Die Stiftung stellt jeder der 29 Stationen der Deutschen Seemannsmission im In- und Ausland jährlich 2.500 Euro zur Verfügung, um diese Pakete zu finanzieren.
„Die Seefahrt ist ein zentrales Element unserer globalen Wirtschaft. Ohne die Arbeit der Seeleute würden Warenströme, Versorgungsketten und internationale Märkte stillstehen. Gerade in der Weihnachtszeit verdienen diese Menschen unsere besondere Anerkennung. Sie arbeiten oft unter anspruchsvollen Bedingungen, fernab von Familie und Zuhause“, betont Prof. Bastian Gruschka, Vorstandsvorsitzender des Maritimen Clusters Norddeutschland. „Mein Dank gilt allen auf See sowie der Deutschen Seemannsmission, die mit ihrem Engagement dafür sorgt, dass Unterstützung und Wertschätzung die Menschen an Bord auch tatsächlich erreichen.“
Damit die Seemannsmission diese wertvolle Tradition fortführen kann, brauchen wir Ihre Hilfe. Sie können diese wichtige Initiative unterstützen, indem Sie eine Spende an folgende Bankverbindungen überweisen:
KD-Bank eG Dortmund, IBAN DE50 3506 0190 1567 5280 29 oder
Ev. Bank eG Kassel, IBAN DE92 5206 04100008 8888 84
Jeder Betrag – ob 10, 20 oder 50 Euro – trägt dazu bei, diese wichtige Initiative zu fördern. Die Stiftung ist gemeinnützig und vom Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein anerkannt.