Perspektive durch Tatkraft und Teamgeist
MCN Hamburg schafft Netzwerk durch Nähe

Zielführende Projektgespräche, branchenübergreifende Synergie, zwanglose Kneipentreffen – die tägliche Arbeit der MCN-Geschäftsstelle Hamburg läuft über viele Kanäle. Seit gut einem Jahr leitet Klaus Maak das MCN-Büro in der Hansestadt. Der 52-Jährige setzt auf kreativen Austausch als Motor für den Antrieb in der maritimen Branche.
„Was bewegt die MCN-Mitglieder und die damit verbundenen Unternehmen?“ Mit dieser Frage ist Klaus Maak im Mai 2024 angetreten und hat sich zum umfassenden „Klinkenputzen" aufgemacht. „Ich habe viele Gespräche geführt, die Stimmung aufgenommen und Impulse mitgenommen“, sagt er. Gemeinsam mit seinem vierköpfigen Team ist er in die Umsetzung gegangen, hat bestehende Veranstaltungen organisiert, Netzwerkpartner:innen zusammengebracht, neue Formate auf den Weg gebracht.
Vielfalt im Team
„Meine knapp 20-jährige Branchenerfahrung kommt mir da sicher zugute“, sagt Klaus Maak. So war schnell klar, dass die Hansestadt neben fachlichen Veranstaltungen auch ein wenig frischen und anderen Wind gebrauchen konnte. Mit „Schiff und Schnack" hat das Team ein neues Format auf den Weg gebracht, das ohne Themenagenda und Krawatte auskommt, aber dafür mit Bier, Wasser und Snacks abends in der Kneipe. „Unser Vorteil in der MCN-Geschäftsstelle Hamburg ist die Vielfalt im Team – wir bringen unterschiedliche berufliche Hintergründe, Erfahrungen und Sichtweisen zusammen. Jeder bringt seine Expertise und Ideen ein. Damit schaffen wir Neues und stärken vorhandene Strukturen“, erklärt Klaus Maak.
Bewährte Veranstaltungen wie die Wasserstoffkonferenz gehören ebenso dazu wie das Innovationsnetzwerk MN3D für 3D-Druck in der maritimen Wirtschaft. „Mein Anliegen ist es, außerdem neue Anknüpfungspunkte zu schaffen“ betont Maak. Durch seine Kontakte ist das bereits gelungen. So ist eine internationale Kooperation im Bereich Offshore Wind mit norwegischen und niederländischen Partner:innen in Vorbereitung. Die Kompetenz der maritimen Industrie in Deutschland und Hamburg auf diesem Feld sei außerordentlich und eine wichtige Säule im angestrebten Technologietransfer und der Kompetenzvernetzung.
Gleichzeitig denkt das MCN-Team Hamburg zukunftsorientiert und mit Blick auf Innovationen. „Wir sind in Gesprächen mit einer internationalen Reedereigruppe. Das Ziel ist, weltweit Start-ups zu scouten, die sich mit Fragen der nachhaltigen Schifffahrt beschäftigen. Diese Unternehmen wollen wir natürlich auch nach Hamburg holen“, betont Klaus Maak.
Bei Currywurst und Pommes kommt so manche Idee auf
Apropos Nachwuchs: Er selbst ist vierfacher Familienvater, sein MCN-Team besteht aus vier Leuten. Gibt es Parallelen in der Teamführung? „Nein, ganz und gar nicht“, lacht Klaus Maak. „Aber wir legen schon großen Wert auf das Miteinander in unserer kleinen MCN-Familie. Neben dem wöchentlichen Austausch gehen wir gerne zusammen in der Mittagspause essen. Bei Currywurst und Pommes kommt so manche Idee auf, die es im Büro vielleicht nicht gegeben hätte.“
Entsprechend schwungvoll geht das MCN-Team Hamburg unter der Leitung von Klaus Maak ins zweite Jahr. Was sind die Ziele? „Maritim gesprochen würde ich mal sagen, im ersten Jahr haben wir die Untiefen ausgelotet und das Revier intensiv erkundet. Jetzt haben wir freie Sicht und der Kurs steht fest. Das heißt: Volle Kraft voraus!“
Kontakt
Klaus Maak, Geschäftstellenleitung MCN-Geschäftsstelle Hamburg
040 227019-492, 0170 3626184, klaus.maak@maritimes-cluster.de