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02. Januar 2025

Neuer Ländervertreter im MCN-Vorstand

Andreas Richter

© Andreas Richter

Seit Jahresanfang ist Andreas Richter von der Behörde für Wirtschaft und Innovation Hamburg neuer Ländervertreter im Vorstand des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN). Er folgt auf Hans-Georg Tschupke vom Bremer Wirtschaftsressort (Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation). Damit hat Hamburg die rotierende Vertretung der fünf norddeutschen Küstenländer im Vorstand des MCN e. V. übernommen und führt auch den Vorsitz im Länderkoordinierungsgremium.

„Die Zusammenarbeit mit den Küstenbundesländern ist äußerst angenehm und produktiv. Gleichzeitig verdeutlicht sie, wie wichtig ein abgestimmtes Handeln ist, um die gemeinsamen Herausforderungen der maritimen Branche erfolgreich zu meistern. Die jährlich wechselnde Ländervertretung bietet jedem der fünf Küstenbundesländer die Möglichkeit, individuelle Impulse einzubringen“, betont Prof. Bastian Gruschka, Vorsitzender des MCN-Vorstands. „Wir sind gespannt auf die Perspektive Hamburgs und freuen uns darauf, diese in unsere gemeinsamen Aktivitäten einzubringen.“

Die Geschäftsführerin des MCN, Jessica Wegener, hebt die Leistungen des scheidenden Vorstandmitglieds hervor: „Wir danken Hans-Georg Tschupke für die exzellente Zusammenarbeit und sein Engagement für das Cluster im vergangenen Jahr. Der Standort Bremen wird auch 2025 eine wichtige Rolle im MCN spielen, da wir dort unseren Innovationspreis MCN Cup verleihen.“ Als Vorsitzender des Koordinierungsgremiums der Küstenbundesländer koordinierte Tschupke im Jahr 2024 die Abstimmungsprozesse zwischen den fünf norddeutschen Bundesländern und vertrat die Länderinteressen im Vorstand des MCN.

Das Maritime Cluster Norddeutschland begann als gemeinsames Länderprojekt und wurde 2017 erfolgreich in Vereinsstrukturen überführt. Heute vernetzt der Verein über 350 Mitglieder aus der maritimen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Ziel des MCN ist es, Innovationen und Projekte in der maritimen Branche zu fördern sowie die Zusammenarbeit zwischen den fünf norddeutschen Küstenländern zu stärken.