SAVE-THE-DATE
Wie können Sonartransponder zivile Offshore-Infrastruktur schützen?
Konzept-Workshop des MCN
Nur wenige Nationen nutzen Sonartransponder, Unterwasser-Kollisionswarner, die nicht nur zum Unterwasserlagebild beitragen können. Die MCN Fachgruppe Unterwasserkommunikation möchte das Potential des Offshore-Windparks als Sensor und Aktor der maritimen Unterwasser-Sicherheit belegen und ein Konzept umreißen. Die derzeitigen Transponder hören 24h-7 das gesamte Jahr ins Wasser, melden die Auslösung an die angeschlossene Leitwarte – nach 10 Minuten verstummt das komplette Unterwasser-Ereignis im Äther. Das muss nicht sein, Hard- und Software-Updates könnten nicht nur die Unterwasserkommunikation beispielsweise mittels JANUS mit Tauchrobotern realisieren, Anomaliedetektionen in einer virtuellen Gesamt-Leitwarte bis hin zu komplexen Multistatik-SONAR erlauben ein umfassendes Frühwarnnetzwerk im Küstenvorfeld – eine Vernetzungsbereitschaft der Betreiber vorausgesetzt. Dieser Workshop möchte das Potential einer Kooperation aufzeigen, Besitzer und mögliche Nutzer verbinden und entsprechende technische Interoperabilitäten vorbereiten.
Dieser Workshop richtet sich an alle Offshore-Wind-Stakeholder, Architekten bei der Planfeststellung auf See, Verbänden der maritimen Sicherheit, sowie Herstellern und Anwendern von Sonartranspondern.
Die Programmpunkte sowie der Anmeldelink folgen.
Peter Moller, MCN Geschäftsstelle Schleswig-Holstein
peter.moller@maritimes-cluster.de
Tel. 0431-66666-868
MCN, Fachgruppenleitung Unterwasserkommunikation