Eine funktionierende globale Lieferkette ist ohne den Transport von Waren per LKW und Schiff undenkbar. Der Sektor ist jedoch gekennzeichnet durch Intransparenz und komplexe Strukturen. Welche erheblichen menschenrechtlichen Risiken in dem Bereich existieren, ist daher kaum bekannt und viel zu wenig Teil öffentlicher Debatten. Als Teil der Lieferketten müssen Transport und Logistik im Rahmen von Gesetzen wie LkSG und CSDDD inzwischen aber in die Risikoanalysen mit aufgenommen werden. Bei derFachkonferenz analysieren und diskutieren Vertreter*innen von Unternehmen, Beschäftigten, Politik und Zivilgesellschaft Herausforderungen und Möglichkeiteninnerhalb der Branche. Dabei geht es um die zentrale Frage, wie der Schutz von Menschenrechten in der Schifffahrt und im LKW-Transport gewährleistet werden kann.
Anmeldungen können über folgendes Formular vorgenommen werden: https://doo.net/event/166628/order
Programm:
Begrüßung
Einführungsimpuls, Johanna Zschornack (BeN e.V.)
Panel 1: Herausforderungen und Möglichkeiten zu mehr Verantwortung imnationalen und internationalen Transport.
Unter anderem mit: Diana Sanabria (Hapag-Lloyd AG), Lars Langner (DHL Group), Michael Wahl (DGB-Beratungsnetzwerk “Faire Mobilität”), André Scheer (ver.di) Networking & AustauschMittagessen
Panel 2: Wo soll es zukünftig hingehen? Was muss passieren, umverantwortungsvolles Handeln auch im Transportbereich umzusetzen?
Unter anderem mit: Norman Müller (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), Kai Stührenberg (Staatsrat für Häfen, Freie Hansestadt Bremen), Irene Knoke (SüdwindInstitut), Daniel Schönfelder (Responsible Contracting Project)
Abschlussstatement
Ende
Johanna Zschornack, Tel.: 0421 / 695 314 53, johanna.zschornack@ben-bremen.de
Südwind Institut und BeN e.V.
Textquelle:Südwind Institut und BeN e.V.