Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit.
Akteure aus Schleswig-Holstein, ob aus der Wissenschaft, dem Kampfmittelräumdienst, der Marine und der Politik sind über hochaufgelöste Kartierungen von Munition oder die Entwicklung des Blasenschleiers seit langer Zeit Vorreiter im Umgang mit dem gefährlichen Erbe der Weltkriege. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch hier die ersten Pilotbergungen im Rahmen des Sofortprogramms der Bundesregierung stattfinden.
Alle Akteure wissen inzwischen: Wegen korrodierender und somit kontaminierender Altlasten ist es keine Option, Munition am Meeresgrund liegen zu lassen. Endlich startet das aus dem Bundeshaushalt finanzierte Pilotprojekt, das den Einstieg in eine systematische Räumung bilden soll. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich auf dieser Informationsveranstaltung ein Bild von der Problematik sowie dem Stand der Dinge zu machen.
Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht erforderlich!
PROGRAMM
16:30 BEGRÜSSUNG
• Vertreterin des Ministeriums
• Vertreter der Stadt Büsum
16:50 VORTRÄGE
Wie versenkte Kriegsmunition unsere Meere gefährdet
• Prof. Dr. Edmund Maser, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UK.SH)
Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein: Der Weg zur Munitionsbergung und wirtschaftliche Chancen
• Alexander Bach, Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN)
Innovative Bergungstechnologien und wirtschaftliche Potenziale
• Wolfgang Sichermann, Seascape
Die Bedeutung des Themas für die regionale Wirtschaft: Herausforderungen und Chancen
• Peter Moller, Maritimes Cluster Norddeutschland (MCN)
Naturschutz und Wirtschaft im Einklang: Wie Technologien dem Meeresschutz dienen können
• Dagmar Struß, Naturschutzbund Deutschland (NABU)
17:50 ZEIT FÜR FRAGEN CHANCEN FÜR REGIONALE UNTERNEHMEN UND ZUKÜNFTIGE INNOVATIONEN
Moderation: Dr. Sabine Schulz, IHK Schleswig-Holstein
18:30 GET-TOGETHER
NETZWERKEN BEI SNACKS UND GETRÄNKEN
MCN, Geschäftsstelle Schleswig-Holstein
Textquelle:MCN, Geschäftsstelle Schleswig-Holstein