Maritimer Kalender

Gerade für KMUs bietet 3D-Druck große Chancen, weil individualisierte Produkte auch in kleinsten Stückzahlen produziert werden können. Aber was bringt 3D-Druck meinem Unternehmen ganz konkret? Welche Fertigungsverfahren gibt es und wie ist der aktuelle Stand der Technologie heute? Auf dem Mittelstandstag der 3D-Week erwarten Sie Vorträge aus der Praxis sowie Ausstellungen renommierter Hersteller rund um das Thema 3D-Druck.
 

Die folgenden Themen stehen im Mittelpunkt des Mittelstandssymposiums:

Metallischer 3D-Druck: Chancen und Risiken

Turbinenschaufeln, Zylinderköpfe, Bremssättel, Schmuck, Hüftgelenke, Zahnimplantate, bionische Strukturen und komplexe Metallbauteile – all dies und mehr kann mit dem metallischen 3D-Druck gefertigt werden. Hierbei wird mit einem Laser Metallpulver punktgenau aufgeschmolzen und das entsprechende Bauteil Schicht für Schicht aufgebaut. Die Materialvielfalt im metallischen 3D-Druck wächst täglich und umfasst bisher Materialien wie Stahl, Aluminium, Titan, Silber und Gold. Langsam erobert diese Technologie nach den Entwicklungsabteilungen nun auch die Produktion. Was ist der aktuelle Stand und welches Potential birgt diese Technologie? Lohnt es sich für mein Unternehmen, sich damit auseinanderzusetzen? Erfahren Sie vom Entwickler dieses Verfahrens, welche Chancen sich durch den metallischen 3D-Druck ergeben, wie sich Ihre Ideen realisieren lassen und wo die Grenzen dieser Technologie liegen.


Kunststoff 3D-Druck: Was bringt er meinem Unternehmen?

Die 3D-Druck Branche verändert sich gravierend und es gibt die unterschiedlichsten Verfahren. So ermöglicht der Kunststoff 3D-Druck die Anfertigung fotorealistischer Bauteile in Farbe, die Herstellung von Bauteilen, die mitunter so belastbar sind wie spritzgegossene, flexible Materialien, oder die Produktion von Bauteilen mit hoher Detailgenauigkeit. Firmen wie HP bringen Anlagen mit einer Jet Fusion Technologie auf den Markt, die nicht nur Vollfarbe drucken kann sondern zudem kostengünstiger und bis zu zehnmal schneller sein sollen als die Anlagen etablierter Verfahren. Ist dies eine Chance für mein Unternehmen oder bin ich mit einer klassischen FDM oder SLS Anlage besser beraten? Gibt es vielleicht noch ein ganz anderes Verfahren, das sich für meinen Anwendungsfall optimal eignet? Erfahren Sie all dies und mehr in spannenden Vorträgen und im direkten Gespräch mit den Referenten.


Startups: Trendsetter im 3D-Druck

Faserverstärkte Strukturen aus dem 3D-Drucker – klingt wie Science Fiction? Das ist für Markforged längst Realität! Denn neben etablierten Firmen spielen Startups eine entscheidende Rolle in der 3D-Druck Szene: Sie greifen die neuesten Trends und Ideen aus der Forschung auf und setzen sie um. Einige Konzepte haben sogar das Potential, die Welt für immer zu verändern. So arbeiten Carbon und Adidas daran, mit dem 3D-Drucker maßgeschneiderte Turnschuhe innerhalb eines Tages zu fertigen. Eine spezielle, 3D-gedruckte Gitterstruktur bietet dabei ein neues Level an Leistung und Komfort. Durch Markforgeds ADAM Technologie ist es möglich, kostengünstig metallische Bauteile herzustellen. Dazu werden Kunststoffbauteile mit hohem Metallpulveranteil gedruckt und durch einen Sinterprozess zu vollständigen, metallischen Bauteilen verdichtet. Ein ähnliches Verfahren nutzt auch die Firma Desktop Metal. Großformatige Bauteile von bis zu 1m³ zu bezahlbaren Preisen – das wiederum ermöglicht Big Rep. Auf der 3D Week können sie innovative Startups aus der 3D-Druck-Szene kennenlernen und neue Kontakte knüpfen. Vielleicht finden Sie eine Möglichkeit, die Ihre Branche komplett verändert. Lassen Sie sich inspirieren.


Kosten und Anmeldung

Zur Anmeldung kommen Sie hier.