Presse

23. Januar 2023

Hanns-Christoph Saur ist neuer Ländervertreter im Vorstand des Maritimen Clusters Norddeutschland

Wechsel der Ländervertretung im Vorstand des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN): auf Johannes Hartwig aus dem Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein folgt Hanns-Christoph Saur aus dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern. Damit übernimmt das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern zum zweiten Mal die jährlich wechselnde Vertretung der fünf Küstenbundesländer im Vorstand des MCN e. V. sowie den Vorsitz im Länderkoordinierungsgremium.

„Das MCN ist ein Leuchtturmprojekt für die Zusammenarbeit in den fünf norddeutschen Bundesländern. Zur nachhaltigeren Aufstellung des Clusters stehen in diesem Jahr spannende Herausforderungen an. Die Strukturänderung des MCN wird ein zentrales Thema sein, bei dem wir die länderseitige Unterstützung durch Hanns-Christoph Saur sehr begrüßen“, sagt MCN-Vorsitzender Prof. Bastian Gruschka.

„Da ein einzelnes Bundesland allein die Belange der maritimen Wirtschaft kaum erfolgreich vertreten oder mitgestalten kann, gibt es das gemeinsame Engagement aller norddeutschen Länder im MCN. Dieses länderübergreifende Cluster ist nach wie vor einzigartig in Deutschland. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal steht es als Dienstleister für die gesamte maritime Wirtschaft und Wissenschaft in Norddeutschland zur Verfügung und trägt dazu bei, der maritimen Wirtschaft bei ihrem erneuten Strukturwandel hin zum klimaneutralen Umbau insgesamt mehr Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen“, sagt Hanns-Christoph Saur. „Den weiteren MCN-Strukturprozess wird Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr mit seinem Ländervorsitz im Vorstand im Sinne einer Optimierung des MCN begleiten und unterstützen.“

Als Vorsitzender des Koordinierungsgremiums der Küstenbundesländer koordinierte Johannes Hartwig im vergangenen Jahr die Abstimmungsprozesse zwischen den fünf norddeutschen Bundesländern und bündelte die Länderinteressen im Vorstand des MCN e. V. „Das nördlichste der fünf Küstenbundesländer verfügt über eine besondere maritime Stärke, darüber hinaus sind in Schleswig-Holstein diverse Clusterinitiativen angesiedelt. Dieser Erfahrungsschatz hat zur erfolgreichen Entwicklung des MCN beigetragen“, betont MCN-Geschäftsführerin Jessica Wegener. „Wir bedanken uns bei Johannes Hartwig, seinem Team und dem Land Schleswig-Holstein für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und die wertvollen Impulse im zurückliegenden Jahr.“

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Über das Maritime Cluster Norddeutschland

Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) fördert und stärkt die Zusammenarbeit in der norddeutschen maritimen Branche. Es ermöglicht Plattformen des Dialogs der Akteur:innen untereinander und fördert Innovation und Schnittstellen zu anderen Branchen. Mit Geschäftsstellen in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist das MCN präsent und kooperiert mit den Akteur:innen vor Ort. Es unterstützt unter anderem bei der Suche nach Innovationspartner:innen, informiert zu Förderprogrammen und vermittelt Kontakte in die maritime Branche. Mehr als 350 Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind Mitglied im MCN. Insgesamt neun Fachgruppen koordiniert das MCN zu den Themen Innovationsmanagement, Maritime Informations- und Kommunikationstechnologien, Maritimes Recht, Maritime Sicherheit, Maritime Wirtschaft Offshore Wind, Personal und Qualifizierung, Schiffseffizienz, Unterwasserkommunikation sowie Yacht- und Bootsbau.
Das Maritime Cluster Norddeutschland wurde 2011 gegründet. Zunächst arbeiteten die Länder Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in dem länderübergreifenden Cluster zusammen, im September 2014 kamen auch Bremen und Mecklenburg-Vorpommern hinzu. Seit 2017 agiert das MCN als Verein.

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