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24. August 2021

Neues Kompetenzzentrum für Spezialschiffe

Spezialschiffe, Kompetenzzentrum

Bildrechte: NEPTUN WERFT

Bei einem Besuch des MCN-Mitglieds der Neptun Werft in Mecklenburg-Vorpommern durch die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Harry Glawe wurden Pläne für ein Kompetenzzentrum für Spezialschiffe der Meyer Werft vorgestellt. Die Neptun Werft GmbH & Co. KG in Rostock gehört zur Meyer Werft GmbH & Co. KG im niedersächsischen Papenburg. 

Innovative Lösungen im Schiffbau

Im neuen Kompetenzzentrum sollen durch Ingenieure vor allem innovative und nachhaltige Lösungen für den Schiffbau entwickelt werden. Im Mittelpunkt stehen nach Angaben des Unternehmens die Entwicklung klimafreundlicher Antriebe sowie nachhaltige Lösungen als Nachrüstung bestehender Flotten, Forschungsschiffe und Offshore-Anlagen. „Im ersten Schritt möchten wir rund 50 Ingenieure gewinnen. Derzeit beschäftigt die Gruppe insgesamt bereits ca. 1000 Ingenieure, aber wir brauchen weitere Verstärkung“, so Malte Poelmann, Mitglied der Geschäftsleitung Meyer Werft, zuständig für die technischen Büros. „Es ist eine Investition in die Zukunft des gesamten Schiffbaustandortes Deutschlands. Unsere Wahl für Rostock ergibt sich aus dem maritimen Know-how der Region mit einem starken Netzwerk an mittelständischen Partnerfirmen, die Nähe zur Fraunhofer-Gesellschaft, zur Universität Rostock und die Nähe zur Neptun Werft.

Forschung und Entwicklung sind Basis für die Schaffung innovativer Arbeitsplätze

Projekte im Bereich von Forschung und Entwicklung werden mit dem Ziel unterstützt, im Land Mecklenburg-Vorpommern Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. „Ziel muss es sein, dass die Ingenieurleistungen hier im Land produktionswirksam werden. Wir brauchen Produkte, die international wettbewerbsfähig sind und im Land Arbeit generieren. Die regionale Wirtschaft kann am Ende die Zukunftsarbeitsplätze für unser Land schaffen, die wir so dringend benötigen. Mit dem Bekenntnis der Meyer-Gruppe zum Forschungs- und Produktionsstandort Rostock können wir einen unverzichtbaren Baustein dafür in unserem Land etablieren. Forschung, Entwicklung und Produktion sind der Dreiklang für mehr innovative Jobs in Mecklenburg-Vorpommern“, betonte Wirtschaftsminister Glawe.

 

Quelle: Pressestelle Wirtschaftsministerium / Neptun Werft