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31. Januar 2019

Neue Förderschwerpunkte im Maritimen Forschungsprogramm

Frachtschiff auf See

Bildrechte: KarinKarin / Pixabay

Die Bundesregierung setzt ein starkes Signal für die maritime Forschung: 45 Millionen Euro zusätzliche Fördermittel stehen in den nächsten vier Jahren für die Branche bereit. Damit beträgt das Gesamtbudget in der aktuellen Programmperiode insgesamt über 200 Millionen Euro.

Mit dem Maritimen Forschungsprogramm unterstützt das Bundeministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Forschung- und Entwicklungsprojekte in den Themenfeldern MARITIME.green (Umweltschonende maritime Technologien), MARITIME.smart (Maritime Digitalisierung und smarte Technologien), MARITIME.safe (Maritime Sicherheit) und MARITIME.value (Maritime Ressourcen).

Zwei neue Förderschwerpunkte unterstreichen seit Januar 2019 die Bedeutung der maritimen Verkehrswende und der technologischen Bedarfe in der Meerestechnik:
MARITIME.green Propulsion: Hier werden insbesondere FuE-Projekte für umweltschonende Antriebe und effizienzsteigernde Maßnahmen angereizt.
MARITIME.value: Im Themenfeld MARITIME.value werden sie richtungsweisenden Themen Hafentechnologien, erneuerbare Energien und Ressourcen forciert.
Finanziert werden die Initiativen aus dem aufgestockten Maritimen Forschungsprogramm.

Die zusätzlichen Fördermittel machen es möglich, relevante Themen umfassender und in größerem Maßstab anzugehen. Dazu zählen auch Technologiedemonstrationen zum Nachweis der technischen Machbarkeit. Skizzen und Anträge mit Bezug auf die oben genannten Initiativen können über easy-Online – Auswahl „Maritimes Forschungsprogramm“ – ab sofort eingereicht werden.

Weitergehende Informationen erhalten Sie beim Projektträger Jülich im Fachbereich Maritime Technologien:

Elke Proß: e.pross@fz-juelich.de 
www.ptj.de/projektfoerderung/maritime-forschungsstrategie-2025

 

Textquelle: Projektträger Jülich | Forschungszentrum Jülich GmbH